Was bedeutet das Wort "Autismus"?

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Anonim

Geschichte des Autismus

Seit den frühen 1900er Jahren bezieht sich der Autismus auf eine Reihe neuropsychologischer Zustände. Aber woher kam der Begriff und wie hat sich das Wissen über Autismus verändert? Lesen Sie weiter, um mehr über die Geschichte und das aktuelle Verständnis dieses schwierigen Zustands zu erfahren.

Woher kommt der Begriff "Autismus"?

Das Wort "Autismus" stammt von dem griechischen Wort "Autos", was "Selbst" bedeutet. Es beschreibt Bedingungen, unter denen eine Person aus der sozialen Interaktion entfernt wird. Mit anderen Worten, er wird zu einem "isolierten Selbst".

Eugen Bleuler, ein Schweizer Psychiater, benutzte den Begriff als erster. Er fing an, es um 1911 zu verwenden, um sich auf eine Gruppe von Symptomen zu beziehen, die mit Schizophrenie zusammenhängen.

In den 1940er Jahren begannen Forscher in den Vereinigten Staaten, "Autismus" zu verwenden, um Kinder mit emotionalen oder sozialen Problemen zu beschreiben. Leo Kanner, ein Arzt der Johns Hopkins University, erklärte damit das Verhalten einiger Kinder, die er studierte und deren Rückzug sich verhalten hatte.

Woher kommt der Begriff "Autismus"?

Das Wort "Autismus" stammt von dem griechischen Wort "Autos", was "Selbst" bedeutet. Es beschreibt Bedingungen, unter denen eine Person aus der sozialen Interaktion entfernt wird. Mit anderen Worten, er wird zu einem "isolierten Selbst".

Eugen Bleuler, ein Schweizer Psychiater, benutzte den Begriff als erster. Er fing an, es um 1911 zu verwenden, um sich auf eine Gruppe von Symptomen zu beziehen, die mit Schizophrenie zusammenhängen.

In den 1940er Jahren begannen Forscher in den Vereinigten Staaten, "Autismus" zu verwenden, um Kinder mit emotionalen oder sozialen Problemen zu beschreiben. Leo Kanner, ein Arzt der Johns Hopkins University, beschrieb damit das zurückgezogene Verhalten einiger Kinder, die er studierte. Etwa zur gleichen Zeit identifizierte der deutsche Wissenschaftler Hans Asperger eine ähnliche Erkrankung, die jetzt als Asperger-Syndrom bezeichnet wird.

In den Köpfen vieler Forscher blieben Autismus und Schizophrenie bis in die 1960er Jahre Erst dann begannen medizinische Fachleute, Autismus bei Kindern zu verstehen.

In den 1960er bis 1970er Jahren konzentrierte sich die Erforschung von Behandlungen für Autismus auf Medikamente wie LSD, Elektroschock und Verhaltensänderungstechniken. Letztere stützte sich auf Schmerzen und Bestrafung.

In den achtziger und neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Rolle der Verhaltenstherapie und der Einsatz von stark kontrollierten Lernumgebungen zu den Hauptbehandlungen für viele Formen von Autismus und verwandten Zuständen. Derzeit sind die Eckpfeiler der Autismus-Therapie Verhaltenstherapie und Sprachtherapie. Andere Behandlungen werden nach Bedarf hinzugefügt.

Fortsetzung

Was sind die Symptome von Autismus?

Ein Symptom, das allen Arten von Autismus gemeinsam ist, ist die Unfähigkeit, leicht mit anderen kommunizieren und interagieren zu können. In der Tat können manche Menschen mit Autismus überhaupt nicht kommunizieren. Andere können Schwierigkeiten haben, Körpersprache zu interpretieren, auch als nonverbale Kommunikation bezeichnet, oder eine Konversation zu führen.

Andere Symptome im Zusammenhang mit Autismus können ungewöhnliche Verhaltensweisen in einem der folgenden Bereiche enthalten:

  • Interesse an Objekten oder Fachinformationen
  • Reaktionen auf Empfindungen
  • Körperliche Koordination

Diese Symptome treten in der Regel früh in der Entwicklung auf. Die meisten Kinder mit schwerem Autismus werden im Alter von 3 Jahren diagnostiziert.

Was sind die Arten von Autismus?

Im Laufe der Zeit haben Psychiater eine systematische Methode entwickelt, um Autismus und verwandte Zustände zu beschreiben. Alle diese Bedingungen befinden sich in einer Gruppe von Bedingungen, die als Autismus-Spektrum-Störungen bezeichnet werden. Je nachdem, wie stark die Symptome sind, werden sie in die Stufen 1, 2 oder 3 eingestuft. Pervasive Development Disorder wurde früher als Begriff verwendet, wird jedoch jetzt nicht mehr verwendet. Wenn ein Kind zuvor als PDD bezeichnet wurde, würde seine Diagnose unter den neuen Kriterien gestellt.

Was verursacht Autismus?

Autismus läuft in Familien. Die zugrunde liegenden Ursachen sind jedoch unbekannt. Die meisten Forscher sind sich einig, dass die Ursachen wahrscheinlich genetisch, metabolisch oder biochemisch und neurologisch sein können. Andere glauben auch, dass Umweltfaktoren beteiligt sein könnten.

Wie wird Autismus behandelt?

Behandlungen für Autismus variieren je nach den Bedürfnissen des Einzelnen. Im Allgemeinen lassen sich Behandlungen in vier Kategorien einteilen:

  • Verhaltens- und Kommunikationstherapie
  • Medizinische und diätetische Therapie
  • Arbeits- und Physiotherapie
  • Komplementärtherapie (zB Musik- oder Kunsttherapie)

Was sind Verhaltens- und Kommunikationstherapien für Autismus?

Die primäre Behandlung von Autismus umfasst Programme, die mehrere Schlüsselbereiche ansprechen. Diese Bereiche sind Verhalten, Kommunikation, sensorische Integration und Entwicklung sozialer Fähigkeiten. Um diese Bereiche anzugehen, ist eine enge Abstimmung zwischen Eltern, Lehrern, Sonderschulen und psychischer Gesundheit erforderlichProfis.

Wie behandeln medizinische und diätetische Therapien Autismus?

Das Ziel von Medikamenten ist es, dem Autismus die Teilnahme an Aktivitäten wie Lernen und Verhaltenstherapie zu erleichtern. Medikamente zur Behandlung von Angstzuständen, Aufmerksamkeitsproblemen, Depressionen, Hyperaktivität und Impulsivität können empfohlen werden. Diese „heilen“ Autismus nicht (es gibt noch keine Heilmittel), aber sie können zugrunde liegende dysfunktionale Symptome behandeln, die sich auf die Art und Weise des Lernens und Wachsens des Einzelnen auswirken.

Fortsetzung

Es gibt Hinweise darauf, dass Menschen mit Autismus gewisse Mängel an Vitaminen und Mineralstoffen haben können. Diese Mängel verursachen keinen Autismus Spektrum Störung. Ergänzungen können jedoch zur Verbesserung der Ernährung empfohlen werden. Vitamin B und Magnesium sind zwei der häufigsten Ergänzungen für Menschen mit Autismus. Allerdings kann man diese Vitamine überdosieren, daher sollten Megavitamine vermieden werden.

Diätänderungen können auch bei einigen Symptomen von Autismus helfen. Beispielsweise können Nahrungsmittelallergien Verhaltensprobleme verschlimmern. Das Entfernen des Allergens aus der Diät kann Verhaltensprobleme verbessern.

Wie werden ergänzende Therapien zur Behandlung von Autismus angewendet?

Diese Behandlungen können bei einigen Menschen mit Autismus die Lern- und Kommunikationsfähigkeiten verbessern. Ergänzende Therapien umfassen Musik-, Kunst- oder Tiertherapie, wie Reiten oder Schwimmen mit Delfinen.

Zukünftige Forschung und Behandlung von Autismus

Forscher, Angehörige der Gesundheitsberufe, Eltern und Personen mit ASD haben alle eine starke Meinung über die Richtung der zukünftigen Autismusforschung. Jeder möchte ein Heilmittel gegen Autismus finden. Viele glauben jedoch, dass es unwahrscheinlich ist, eine Heilung zu finden. Stattdessen sollten knappe Ressourcen dafür eingesetzt werden, Menschen mit Autismus dabei zu unterstützen, bessere Wege zu finden, um mit der Erkrankung zu leben.

Unabhängig von der Sicht in die Zukunft gibt es viele Techniken und Behandlungen, die den Schmerz und das Leiden von Autismus lindern können. Diese Behandlungen bieten viele Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Autismus.

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