Parkinson-Krankheit PET-Scans: Verwendung, Ergebnisse und mehr

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Anonim

Ein Positronen-Emissions-Topographie-Scan (PET-Scan) ist ein Test, mit dem Ärzte und ihre Patienten mehr Informationen darüber erhalten, wie die Körperzellen funktionieren.

Dazu injizieren Sie eine kleine Menge radioaktives Material, das als Tracer bekannt ist, in eine Vene in Ihrem Arm. Der Tracer sendet kleine positiv geladene Teilchen (Positronen) aus, die mit negativ geladenen Teilchen, den Elektronen in Ihrem Körper, interagieren. Der PET-Scanner erkennt das Produkt dieser Interaktion und erstellt daraus ein Bild. Dieser Prozess ermöglicht es einem Arzt, ein Körperorgan aus allen Blickwinkeln zu betrachten und mögliche Probleme zu erkennen.

Warum wird bei Parkinson-Krankheit ein PET-Scan verwendet?

Bei Patienten mit Parkinson-Krankheit (PD) wird ein PET-Scan verwendet, um die Aktivität und Funktion von Hirnregionen zu bestimmen, die an der Bewegung beteiligt sind. Ärzte können jedoch aus verschiedenen Gründen einen PET-Scan anfordern. Abgesehen von potenziellen Problemen im Gehirn und im Rückenmark kann der Test auch zur Diagnose von Herzproblemen sowie bestimmten Krebsarten verwendet werden, einschließlich Brust-, Gehirn-, Lungen-, Darm- und Prostatakrebs sowie Lymphom.

Wie bereite ich mich auf einen PET-Scan vor?

Bevor Sie sich dem PET-Verfahren unterziehen, informieren Sie Ihren Arzt unbedingt über die von Ihnen eingenommenen Medikamente (verschreibungspflichtig oder rezeptfrei) sowie über pflanzliche Arzneimittel, die Sie verwenden. Es ist auch sehr wichtig, dass Sie den Arzt informieren, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, dass Sie schwanger sind, da der PET-Scan ein ungeborenes Kind schädigen kann.

Da der Test kurz vor dem Start steht, werden Sie aufgefordert, die Kleidung auszuziehen, die den zu testenden Körperbereich bedeckt. Abhängig von der getesteten Körperregion werden Sie möglicherweise aufgefordert, sich vollständig auszuziehen und einen Krankenhauskittel anzuziehen. Sie werden außerdem aufgefordert, während des Scans Zahnersatz, Schmuck oder Metallgegenstände zu entfernen, da diese das Lesen beeinträchtigen können.

Wie wird ein PET-Scan durchgeführt?

Ein PET-Scan dauert normalerweise 45 bis 60 Minuten. Sie erhalten den Tracer zuerst durch eine IV. Danach bewegt sich der PET-Scanner, ein Donut-förmiges Instrument, im Kreis um Sie herum. Während dieser Zeit nimmt eine spezielle Kamera Bilder von Mustern auf, die die Tracer-Chemikalie in Ihrem Körper hinterlassen hat.

Nachdem der PET-Scan abgeschlossen ist, werden Sie wahrscheinlich gebeten, am nächsten Tag viel Wasser oder Flüssigkeiten zu trinken, um die Tracer-Chemikalie aus Ihrem System zu entfernen oder auszuspülen.

Fortsetzung

Hat der PET-Scan Risiken?

Da Bestrahlung Teil eines PET-Scans ist, besteht immer ein geringes Risiko, dass Zellen oder Gewebe nach dem Eingriff beschädigt werden. Die Strahlungswerte des Tracers, die durch den Körper geschickt werden, sind jedoch sehr niedrig.

Darüber hinaus können Patienten nach dem Scan feststellen, dass ihr Arm ein wenig wund ist oder dass sie eine Rötung verspüren, wenn die Infusion im Arm platziert wurde.

Wie schnell erhalte ich meine PET-Scanergebnisse?

PET-Scans sind in der Regel umfangreicher und detaillierter als vergleichbare, verfügbare Tests. Trotzdem können Testergebnisse normalerweise innerhalb von ein bis zwei Tagen nach dem Scan angegeben werden.

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