Kann Co-Schlafen für Ihre Familie arbeiten?

Erwähnen Sie "Familienbett" oder "gemeinsames Schlafen" bei einer Spielgruppe oder Cocktailparty. Sie werden wahrscheinlich eine Flut von Reaktionen auslösen, egal ob es sich um geflüsterte Geständnisse, hochgezogene Augenbrauen oder um einfache Seifenschachtel-Routinen handelt.

Sie werden von den Experten für die Praxis, die auch als Co-sleeping bezeichnet werden, kein geringeres Gut sein.

Die American Academy of Pediatrics (AAP), die US-amerikanische Consumer Product Safety Commission und viele Ärzte raten davon ab, vor allem wegen möglicher Sicherheitsrisiken, während andere Experten für die Erziehung, einschließlich des Kindergurus William Sears, sagen, dass das Familienbett ein gesundes, natürliches Bett ist Konfiguration.

"Es gibt Gründe, warum es nicht immer die beste Sache sein wird, aber es ist sicherlich nicht inhärent schlecht für jeden Aspekt der Vorstellungskraft, solange gewisse grundlegende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden", sagt Dr. George Cohen, leitender Kinderarzt bei Children's National Medical Center in Washington, DC, und Chefredakteur des AAP-Leitfadens zum Schlaf Ihres Kindes (Villard, 1999).

Tatsache ist, dass es eine persönliche Entscheidung ist, die für einige Familien und nicht für andere richtig ist.Durchsuchen Sie die Themen und wenn der Ansatz "Three's Company" (oder Four oder Five) zu Ihrer Familie passt, sollten Sie unbedingt einige Sicherheitsmaßnahmen einplanen.

Die Checkliste für die Sicherheit von Familienbetten

Trotz der Tatsache, dass in fast allen Kulturen der Welt das Mitschlafen die Norm ist, sorgen sich US-amerikanische Kinderärzte und Eltern vor allem um zwei Dinge: dass ein Baby im Bett oder im Bett gefangen wird und erstickt, oder dass ein Erwachsener sich darüber dreht eines Kindes und verletzen oder ersticken das Kind.

"So bequem und so nett und bindend es auch sein mag, es ist für das Kind sehr gefährlich", erklärt Dr. Douglas Baker, Chefarzt der Notfallmedizin des Yale-New Haven Kinderkrankenhauses und Mitglied der AAP-Abteilung für pädiatrische Notfallmedizin. "Wir hatten drei Kinder in den letzten drei oder vier Monaten, die durch das Einschlafen erstickt wurden."

Die US-Kommission für Konsumentenschutz hat im vergangenen Jahr eine umstrittene Studie veröffentlicht, die in den USA veröffentlicht wurde Archiv für Kinderheilkunde und JugendmedizinDurchschnittlich 64 Todesfälle pro Jahr zwischen 1990 und 1997 bei Babys unter 2 Jahren, die in Betten für Erwachsene geschlafen haben.

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Aber viele Kinderärzte, Befürworter der Stillen und andere kritisierten die Ergebnisse hart und behaupteten, die Studie sei weitgehend unzuverlässig, weil sie die Ursachen für die Todesfälle nicht ausreichend berücksichtige oder vergleiche die Statistiken für Babys, die in Krippen schliefen.

Wenn Sie das Bett mit Ihren Kindern teilen möchten, empfehlen Pädiatrieexperten folgende Sicherheitsvorkehrungen:

• Stellen Sie sicher, dass Ihr Baby auf einer festen Unterlage auf dem Rücken schläft, und vermeiden Sie es, es auf weiche, flauschige Matratzen, Wasserbetten oder Bettdecken und Steppdecken zu legen. Einer der Hauptrisikofaktoren für das plötzliche Kindstod (SIDS) ist das Einschlafen von Babys auf den Bauch, insbesondere auf weichen Betten oder Wasserbetten.
• Um das Risiko zu vermeiden, auf Ihr Baby zu rollen, teilen Sie sich niemals ein Bett mit einem Kleinkind oder Kleinkind, wenn Sie berauscht oder auf Rezept oder rezeptfreie Medikamente eingenommen werden, die die Fähigkeit des Wachens beeinträchtigen könnten, wie Antidepressiva und das Schlafen Pillen und einige Antihistaminika. Fettleibigkeit ist ein weiterer Risikofaktor für Unfälle mit Überschlag. Wenn Sie Raucher sind, sollten Sie sich wahrscheinlich nicht mit Ihrem Baby ein Bett teilen, da Raucher ein erhöhtes Risiko für SIDS und Atemwegserkrankungen bei Kindern haben.
• Verhindern Sie, dass Ihr Baby vom Bett fällt, indem Sie es zwischen Mutter und einer Leitplanke oder zwischen beiden Elternteilen platzieren. In "The Baby Book" (Little, Brown and Company, 1993) rät Dr. Sears davon ab, dass Väter nicht das gleiche scharfe Bewusstsein für die Anwesenheit eines Babys im Schlaf haben.
• Stellen Sie sicher, dass das Kopf- und Fußteil keine Öffnungen hat, in denen der Kopf oder die Gliedmaßen eines Babys hängen bleiben könnten.

Stillen am Bett

Wenn Sie mit Ihrem Baby schlafen, haben Sie die Möglichkeit, mit der Nachtfütterung viel einfacher umzugehen, wenn Sie sich nicht aus dem Bett ziehen müssen, um ein hungriges Kind zu retten.

"Wir planten nicht mit dem Baby schlafen ", sagt Jessica Huff, eine Mutter von zwei Kindern aus New York," aber innerhalb einer Woche war das Baby im Bett - es war einfach viel einfacher. "Die Wahl, sich auf einen Stuhl zu setzen und die Krankenschwester oder das Umdrehen, um es zu tun, war ein Kinderspiel, sagt sie.

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Stillen bringt natürlich alle möglichen Vorteile. Neben der Nähe zwischen Mutter und Kind senkt das Stillen das Risiko eines Kindes für bakterielle und virale Erkrankungen und kann längerfristig vor Ohreninfektionen, Diabetes, Asthma, Allergien und Fettleibigkeit schützen. Für Mütter reduziert es das Risiko von Brustkrebs, Eierstockkrebs, Osteoporose und Hüftfrakturen.

"Die verlängerte Dauer und der Erfolg des Stillens sind sehr positiv … und das ist einer der Gründe, warum ich Co-Sleeping befürworte, wenn eine Mutter es wirklich will", sagt Dr. John Kennell, Professor für Pädiatrie an der Case Western Reserve University in Cleveland, die Pionierarbeit im Bereich Bonding leistete.

Für stillende Mütter, die sich über mögliche Gefahren des Mitschlafens Sorgen machen, bietet das Aufstellen einer Wiege oder eines Korbes neben dem Bett fast dieselbe Bequemlichkeit und Unmittelbarkeit und kann sogar nervösen Eltern einen besseren Schlaf ermöglichen.

Immer wieder zusammen

Viele schlafende Eltern beschreiben ihre Nähe zu ihren Babys, ihren rhythmischen Atem und ihren warmen Körper. Sogar Ellbogen oder Füße im Gesicht, für diese Eltern, blass im Vergleich zu der Freude, die der gemeinsame Schlaf mit sich bringt. Die Kinder können sogar sicherer und selbstbewusster werden.

Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass Erwachsene, die ein Bett teilen, nicht so fest schlafen.

"Ich unterstütze eigentlich Menschen, die gemeinsam schlafen möchten - ich glaube, es gibt eine emotionale Nähe dazu, und das ist gut für Babys", sagt Dr. Barbara Howard, Assistenzprofessorin für Pädiatrie an der Johns Hopkins University in Baltimore und der Mutter von zwei Kindern und zwei Stiefkindern. "Aber ich habe nicht mit meinen eigenen Babys geschlafen, weil ich meinen Schlaf zu dringend brauchte."

Es ist wichtig, dass sich beide Eltern auf die Idee des Familienbettes einigen. Andernfalls könnte sich Groll ausbreiten. Überprüfen Sie sorgfältig Ihre Motive, rät Dr. Howard, um sicherzustellen, dass es keine Strategie ist, um die Intimität mit einem Ehepartner zu vermeiden.

Während einige befürchten, dass ein Kind im Bett eines Erwachsenen ein todsicheres Rezept für Abstinenz ist, behaupten einige Eltern, die gemeinsam schlafen, dass das Arrangement einfach mehr Romantik und Kreativität fördert.

In einem kürzlich erschienenen Essling der Zeitschrift Mothering bemerkte eine zwei-jährige Mutter aus Huntington Beach, Kalifornien, Joylyn Fowler: "Wenn sich die Kinder im Familienbett befinden, bedeutet das, dass sie sich nicht im Wohnzimmer oder im Badezimmer befinden , Küche, Gästezimmer, Flur, oben auf dem Kühlschrank … Sie haben die Idee. "

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Dr. Howard schlägt vor, dass die Eltern entscheiden, wie lange sie sich mit dem Arrangement wohl fühlen. Wenn sie das Familienbett nur auf Kleinkinder beschränken möchten, sind 6 Monate ein gutes Alter, um den Wechsel vorzunehmen. Nach neun Monaten protestiert ein Kind möglicherweise aus dem Bett von Mama und Papa.

Für diejenigen, die sich für das gemeinsame Schlafen auf längere Sicht engagieren, schreibt Dr. Sears, dass ein guter Zeitpunkt, um Kinder schrittweise zu ermutigen, allein zu schlafen, im Alter von 2 oder 3 Jahren ist. Beginnen Sie den Übergang, indem Sie sie auf einer Matratze oder einem Futon am Fußende Ihres Bettes schlafen lassen.